Vielfalt zeigen,
Bildung erleben

Standorte

Stadtmuseum David Brandt Web

Stadtmuseum im Landhaus

Nur wenige Meter von der Dresdner Frauenkirche entfernt befindet sich im historischen Landhaus das Stadtmuseum Dresden. Die ständige Ausstellung präsentiert in drei Sälen über 1.000 Exponate. Mehr als 20 Medienstationen und viele museumspädagogische Angebote schaffen unterschiedliche Möglichkeiten, sich mit 800 Jahren Dresdner Geschichte zu beschäftigen. Zahlreiche Filminstallationen und ein kleines Kino zeigen den Wandel der Stadt im zurückliegenden Jahrhundert.

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Carl-Maria-von-Weber-Museum

»Oh Hosterwitz, oh Ruhe«, schrieb Carl Maria von Weber im Mai 1823 in sein Tagebuch. In dem Winzerhaus nahe der Stadt Dresden verbrachte er mit seiner Familie die Sommermonate der Jahre 1818/19 und 1822 bis 1824. Von hier aus unternahm er weite Wanderungen bis in das Elbsandsteingebirge. Er liebte diese Landschaft sehr und fühlte sich durch sie inspiriert, hier fand er Ruhe und Muße zum Komponieren.

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Kraszewski Museum Carla Arnold 2

Kraszewski-Museum

Das Kraszewski-Museum gilt als das erste binationale Museum Deutschlands. 1960 als Gemeinschaftsprojekt des Stadtmuseums Dresden und des Literaturmuseums Adam Mickiewicz in Warschau gegründet, stehen bis heute die kulturellen und historischen Verbindungen zwischen Sachsen und Polen und die Völkerverständigung im Fokus des Hauses.

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KügelgenhausMuseum der Dresdner Romantik

»An Gottes Segen ist alles gelegen« — Dieses Motto steht groß an der Fassade des Kügelgenhauses und gab dem Gebäude einst den Namen Haus »Gottessegen«. Heute befindet sich hier das Museum der Dresdner Romantik. Mit seiner Ausstellung und seinen Veranstaltungen widmet es sich der Zeit von 1790 bis 1830. In der einstigen Wohnung des Malers Gerhard von Kügelgen erinnert das Museum der Dresdner Romantik an eine Blütezeit des Kulturlebens der Stadt. Wo sich einst der Maler, seine Familie, Freunde und Künstler zum Gedankenaustausch trafen, können Gäste heute einen Streifzug durch das Dresden in der Zeit der Romantik unternehmen. Sie begegnen dabei Malern, Musikern und Literaten wie Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Johan Christian Clausen Dahl und Carl Gustav Carus, Carl Maria von Weber, Robert Schumann und Richard Wagner, Novalis, Ludwig Tieck, den Brüdern Schlegel, Heinrich von Kleist und E. T. A. Hoffmann.

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Schillerhäuschen

Das kleinste Museum Dresdens berichtet mit Handschriften, Briefen und Bildern über die Dresdner Zeit Friedrich Schillers, seine hier entstandenen Werke und seine Freundschaften im Kreis der Familie Körner. Auch wird der Erinnerung an den Dichter in Dresden nachgespürt. Das kostbarste Ausstellungsstück aber ist das Schillerhäuschen selbst. Obwohl nicht sicher ist, ob der Dichter es je betrat, erinnert das denkmalgeschützte Gartenhäuschen auf dem ehemaligen Weinberg Christian Gottfried Körners seit fast 170 Jahren an Schillers Dresdner Zeit. Bereits 1855, zu seinem 50. Todestag, wurde an der Straßenseite des Gebäudes eine Gedenktafel angebracht. 1863 wurde es als Gedenkstätte eingeweiht.

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