
Carmen-Francesca Banciu liest aus ihren Romanen
»Ilsebill salzt nach« und »Mutters Tag«
Carmen-Francesca Banciu (*1955 in Lipova, Rumänien) behandelt in ihren Büchern »Themen wie Identität, Heimat, Migration, Familienbeziehungen im Kommunismus, sowie die Erfahrungen von Menschen in einer zunehmend globalisierten Welt. Sie taucht tief in die Komplexität menschlicher Beziehungen ein und stellt dabei grundlegende Fragen nach Zugehörigkeit, Liebe, Verlust und Vergebung.« (Website der Autorin) Banciu lebt seit 1991 in Berlin und schreibt ihre Bücher seit 1996 auf Deutsch. Die Schriftstellerin erhielt zahlreiche Preise und Stipendien im In- und Ausland. Zuletzt veröffentlichte Banciu den Briefroman »Ilsebill salzt nach« (2023), in dem sie sich mit der Autorenpersönlichkeit von Günter Grass auseinandersetzt. Außerdem erschien 2024 ihr Roman »Mutters Tag. Das Lied der traurigen Mutter«, der zweite Teil der »Trilogie der Optimisten« (»Vaterflucht« und »Lebt wohl, ihr Genossen und Geliebten!«) in einer erweiterten Neuauflage. In Dresden liest die Autorin aus beiden Werken und spricht über ihr Schreiben zwischen den Sprachen.
Die Veranstaltung wird von der Landeshauptstadt Dresden gefördert.
Kooperation von: Literarische Arena e. V., Evangelische Akademie Sachsen und Museen der Stadt Dresden
Eintritt 6 € | ermäßigt 4 €

Bau' Dresden eine neue Brücke!
Ferienworkshop
In diesem Workshop dreht sich alles um das Thema Brücken. Welche Brücken gibt es in Dresden? Wie wurden sie konstruiert? Und warum ist die Carolabrücke eigentlich eingestürzt? Gemeinsam gehen wir den Geheimnissen des Brückenbaus auf den Grund und konstruieren anschließend eigene Brücken!
- 8 bis 12 Jahre
- Dauer: 2 h
- Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Wie Häuser sich kleiden: Entdecke die Architektur der Altstadt
Ferienworkshop
Komm mit uns auf eine spannende Reise durch die historische Altstadt! Gemeinsam entdecken wir die Gebäude rund um die Frauenkirche und lernen, warum jedes Gebäude ein ganz eigenes »Gesicht« hat. Denn die Fassade – das ist sozusagen das Gesicht eines Hauses! Danach bist du dran: Gestalte deine eigene Fassade und zeige, was in dir steckt!
- 8 bis 12 Jahre
- Dauer: 2 h
- Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

110! Schmuckdieben auf der Spur
Ferienworkshop
Ins Museum wurde eingebrochen! Geht auf Schatzsuche und versucht, den Schmuck ausfindig zu machen, der gestohlen wurde. Aber ihr müsst schnell und klug vorgehen, um die Beute wiederzufinden!
- 8 bis 11 Jahre
- Dauer: 1,5 h
- Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Wie Häuser sich kleiden: Entdecke die Architektur der Altstadt
Ferienworkshop
Komm mit uns auf eine spannende Reise durch die historische Altstadt! Gemeinsam entdecken wir die Gebäude rund um die Frauenkirche und lernen, warum jedes Gebäude ein ganz eigenes »Gesicht« hat. Denn die Fassade – das ist sozusagen das Gesicht eines Hauses! Danach bist du dran: Gestalte deine eigene Fassade und zeige, was in dir steckt!
- 8 bis 12 Jahre
- Dauer: 2 h
- Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

110! Schmuckdieben auf der Spur
Ferienworkshop
Ins Museum wurde eingebrochen! Geht auf Schatzsuche und versucht, den Schmuck ausfindig zu machen, der gestohlen wurde. Aber ihr müsst schnell und klug vorgehen, um die Beute wiederzufinden!
- 8 bis 11 Jahre
- Dauer: 1,5 h
- Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

Bau' Dresden eine neue Brücke!
Ferienworkshop
In diesem Workshop dreht sich alles um das Thema Brücken. Welche Brücken gibt es in Dresden? Wie wurden sie konstruiert? Und warum ist die Carolabrücke eigentlich eingestürzt? Gemeinsam gehen wir den Geheimnissen des Brückenbaus auf den Grund und konstruieren anschließend eigene Brücken!
- 8 bis 12 Jahre
- Dauer: 2 h
- Anmeldung online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter +49 351 488 7272 (Mo – Fr)

800 Jahre Dresden
Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart

»Such nach dem Namen des Windes« und »Verse vom himmlischen Drucksatz«
Olga Martinova in Lesung und Gespräch
Gedichte sind Flaschenpost, das wissen wir seit Mandelstam und Celan. Martinovas Gedichte sind Gesang und Gebet, Protokoll und Analyse. Hier arbeitet eine Lyrikerin im Bewusstsein des reichen Erbes, das die avantgardistische Kunst des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat und gibt zugleich ältere Traditionen nicht preis. So bezieht sie sich in ihrem Werk u. a. auf Dante, Brodsky, Celan, Mandelstam und Ovid.
Olga Martynovas Gedichte lassen Raum für Trauer und Krieg, für Befragung und Wut, aber auch für das Alltägliche und die Bewunderung der Welt. Seit dem Tod ihres Mannes, des Dichters Oleg Jurjew, schreibt sie nicht mehr in russischer Sprache.
Im Elif Verlag hat sie gerade zusammen mit ihrem Sohn Daniel Jurjew unter dem Titel »Verse vom himmlischen Drucksatz«, eine opulente Auswahl aus dem dichterischen Werk Oleg Jurjews herausgegeben. Mit ihm befreundete Dichterkollegen haben dafür seine Gedichte ins Deutsche übersetzt, angelehnt an die im englischen Verlag Faber and Faber erschienene legendäre Reihe »Poets to Poet«.
In Dresden wird Olga Martinova eigene Gedichte aus ihrer 2024 mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichneten Sammlung »Such nach dem Namen des Windes« lesen und die Anthologie »Verse vom himmlischen Drucksatz« vorstellen. Das Publikum darf sich an diesem Abend sozusagen auf eine doppelte Dresden-Buchpremiere freuen!
Literaturforum Dresden e. V. in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.
Lesung und Gespräch.
Eintritt: 6 | 4 €
Anreise: Linien 1, 2, 4, 12, Bus 62 oder Regionalbus 261 bis Pirnaischer Platz.
Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

»Der Schmuck der Augen« – Brillengeschichte(n) – fern und nah
Kaffeeklatsch im Stadtmuseum
Lässt die Sehkraft nach, greifen wir zur Brille und setzen sie uns ganz selbstverständlich auf die Nase. Doch in der Vergangenheit war die Brille lange Zeit ein seltenes und kostbares Gut. Streng hütete man das Geheimnis ihrer Herstellung. Auch gab es kuriose Experimente, um ihr im Gesicht den perfekten Platz zu geben; sollte sie doch nicht nur die Sehkraft verstärken, sondern auch dem Träger ein besonderes Aussehen verleihen. Folgen Sie uns in die sonderbare Welt der Brillengeschichte(n), die auch in Dresden geschrieben wurde(n)!
- Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
- Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
- Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).

Ein Foto erzählt
Der Streik der Zigarettenarbeiter:innen 1905
Kurzführung mit Aikaterini Dori, Stadtmuseum Dresden
Eine Fotografie von 1905 erinnert an den ersten Streik in der Zigarettenfabrik Georg A. Jasmatzi AG. Über 3.000 Arbeiter:innen der Zigarettenindustrie, überwiegend Frauen, legten ihre Arbeit nieder, darunter auch die von Jasmatzi. Doch warum kam es zum Streik? Welche Forderungen wurden erhoben und welche Auswirkungen hatten die Arbeitskämpfe?
Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

»Der Schmuck der Augen« – Brillengeschichte(n) – fern und nah
Kaffeeklatsch im Stadtmuseum
Lässt die Sehkraft nach, greifen wir zur Brille und setzen sie uns ganz selbstverständlich auf die Nase. Doch in der Vergangenheit war die Brille lange Zeit ein seltenes und kostbares Gut. Streng hütete man das Geheimnis ihrer Herstellung. Auch gab es kuriose Experimente, um ihr im Gesicht den perfekten Platz zu geben; sollte sie doch nicht nur die Sehkraft verstärken, sondern auch dem Träger ein besonderes Aussehen verleihen. Folgen Sie uns in die sonderbare Welt der Brillengeschichte(n), die auch in Dresden geschrieben wurde(n)!
- Mit Lutz Reike, Bildung und Vermittlung
- Eintritt: 15 € (inkl. ein Stück Kuchen und Kaffee)
- Karten reservieren Sie bitte verbindlich online oder beim Besucherservice der Museen der Stadt Dresden unter 0351 488 72 72 (MO – FR).