Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellung in einem modernen Museum mit verschiedenen historischen und kulturellen Artefakten, die in Glasvitrinen präsentiert werden. An den Wänden sind Gemälde, Poster und andere Kunstwerke aufgehängt.

800 Jahre Dresden

Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart
Öffnungszeiten
Di – So: 10:00 – 18:00
Fr: 10:00 – 19:00
Eintritt
5 € pro Person | 4 € ermäßigt
Freitag ab 12:00 freier Eintritt (ausgenommen Feiertage)

Freier Eintritt mit Dresden-Pass und für Kinder unter 7 Jahren sowie weitere Ermäßigungen
KI generiert: Das Bild zeigt eine Museumsausstellung mit verschiedenen Artefakten, darunter eine Statue auf einem gelben Podest und verschiedene Exponate in Vitrinen im Hintergrund. Der Raum ist modern und gut beleuchtet.Foto: © Museen der Stadt Dresden, Philipp WL Günther

Der Aufstieg der Stadt

Der erste Abschnitt der Ständigen Ausstellung widmet sich der Geschichte der Stadt zwischen der frühen Besiedlung im Elbtal und der Glanzzeit im Augusteischen Zeitalter. Einführend vermitteln eine aufwändig gestaltete Reliefmodell-Animationsfilm-Installation und ein begehbares Luftbild einen Eindruck von der achthundertjährigen Entwicklung und der gegenwärtigen Ausdehnung der Stadt. Die Welt des Mittelalters wird über archäologische Funde, Reliquien und andere Zeugnisse religiösen Lebens, Architekturfragmente und Insignien der städtischen Verwaltung rekonstruierbar. Die folgenden Kapitel widmen sich dem Aufstieg der albertinischen Residenz zu einer Stadt europäischer Bedeutung in der Zeit der Renaissance und zu einem Machtzentrum der sächsisch-polnischen Union im Zeitalter des Barock. Stadt- und Gebäudemodelle verdeutlichen die Topografie der Stadt. Innungsgegenstände und herausragende Erzeugnisse belegen den hohen Stand des städtischen Handwerks. Glanzstücke stellen zweifellos die Votivtafeln »Zehn Gebote« aus der Kreuz-, die Flasernkanzel aus der Bartholomäus- und die Grabbeigaben aus der Sophienkirche (»Sophienschatz«) dar.

KI generiert: Das Bild zeigt eine Museums- oder Ausstellungsfläche mit verschiedenen antiken Möbeln und Gegenständen, die gegen eine orangefarbene Wand präsentiert werden. Im Zentrum des Bildes befindet sich ein großes Plakat mit der Aufschrift "RAMSES ZIGARETTE".Foto: © Museen der Stadt Dresden, Philipp WL Günther

Die Stadt der Bürger

Der Übergang in die Moderne – die Geschichte der Stadt zwischen Napoleonzeit und Ausbruch des Ersten Weltkrieges – ist Thema dieses Ausstellungsraumes. Die Formierung der bürgerlichen Gesellschaft und die Herausbildung der »schönen« Großstadt Dresden werden hierbei in den Kontext der nationalstaatlichen Einigung und des Übergangs in die Industriegesellschaft gestellt. Großen Raum nimmt die Darstellung des Kampfes um bürgerliche Freiheiten ein. So wird die Emanzipation der Juden in einer Medienstation erfahrbar; vom Dresdner Maiaufstand 1849 berichten einzigartige Objekte. Prächtige Amtsketten, überlebensgroße Denkmalsfiguren und großformatige Historiengemälde zeigen das Streben der großbürgerlichen Eliten nach Repräsentation, nach Deutung der eigenen Geschichte und ihrer Verankerung im öffentlichen Raum. Die bürgerliche Vereins- und Lebenswelt wird über Fahnen, Trinkkrüge, Fechtmasken, Spielzeug, Reiseutensilien u. a. sichtbar. Ein Ausstellungsabschnitt widmet sich den Unter- und Mittelschichten, vor allem dem Lebensalltag und der Emanzipation der Arbeiterschaft. Der sprichwörtliche Dresdner Erfindergeist zeigt sich schließlich in einer Auswahl von Produkten der »feinen« Dresdner Industrien: hier fehlen weder Lingners Odol-Flasche, noch Eschebachs Eisschrank, der Siemenssche Patentverschluss oder Ernemanns Kamera.

KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellung in einem Museum mit verschiedenen Exponaten, darunter Kunstwerke, Skulpturen und historische Objekte, die in Vitrinen präsentiert werden. Im Hintergrund sind weitere ausgestellte Gegenstände sowie Wandbilder zu sehen.Foto: © Museen der Stadt Dresden, Philipp WL Günther

Demokratien & Dikaturen

Im dritten Raum der Ständigen Ausstellung wird die Stadtgeschichte vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 bis zur Friedlichen Revolution von 1989 / 90 erzählt. Die sich ablösenden Staatsformen und Gesellschaftsordnungen waren für die Stadt Dresden und ihre Bürger:innen mit Krieg und Frieden, Zerstörung und Aufbau, Bedrückung und Freiheit, Verbrechen und Menschlichkeit, Enttäuschungen und Hoffnungen verbunden. Die Janusköpfigkeit der Moderne im wechselvollen 20. Jahrhundert findet ihre Entsprechung in Objektauswahl und Gestaltung. Mitten durch den Ausstellungsraum zieht sich ein Keil, der für die Zerstörung der Stadt am 13. / 14.2.1945 steht, die mit ihrer Vor- und Nachgeschichte erzählt wird. Einmalige Exponate und mehrere Medienstationen widmen sich Wendepunkten der Stadtgeschichte, dem Verhältnis von Herrschaft und Alltag und stellen exemplarische Biografien vor. Hervorzuheben sind Filme, welche die Erzählung begleiten: Stadtwerbung für die Ausstellungs- und Kulturstadt aus den 1920er Jahren, Originalaufnahmen vom Transport der Dresdener Jüdinnen und Juden in das »Judenlager Hellerberg« 1942, Propagandastreifen der »sozialistischen Großstadt« aus der DDR-Zeit sowie Mitschnitte von den Oktobertagen 1989.


KI generiert: Das Bild zeigt eine Person, die vor einer kunstvollen Skulptur einer sitzenden Frau, umgeben von mehreren Kindern, steht. Die Person hält ein Gerät in der Hand, möglicherweise, um Informationen über die Skulptur zu lesen.Foto: © Museen der Stadt Dresden, Sophie Arlet

Die Ausstellung mit dem Mediaguide entdecken

Der Mediaguide zu den Sammlungspräsentationen des Stadtmuseums bietet Hörführungen in Deutsch, Englisch und Ukrainisch sowie in Leichter Sprache und deutscher Gebärdensprache. Mit den verschiedenen Rundgängen erhalten Sie Informationen über ausgewählte historischen Ereignisse und zentrale Exponate der Ausstellungen.

Der Mediaguide kann an der Museumskasse ausgeliehen oder über das eigene Endgerät genutzt werden. Laden Sie sich dazu die App »Museen Dresden« im App Store oder im Google Play Store kostenfrei auf das eigene Smartphone.

Termine zur Ausstellung

Fr / 4. Apr
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt einen Raum mit klassisch-eleganten Holzmöbeln, darunter ein runder Tisch, ein Schrank und Stühle. Der Raum ist gut beleuchtet durch ein großes Fenster im Hintergrund.
Vom Einzelstück zur Serie

Möbel der Deutschen Werkstätten Hellerau (um 1932)

Kurzführung mit Klára Němečková, SKD - Kunstgewerbemuseum, Clara von Engelhardt, SKD - Kunstgewerbemuseum und Anette Hellmuth, Deutsche Werkstätten Hellerau

Die Deutschen Werkstätten schufen Möbel, die qualitativ hochwertig und in vielerlei Hinsicht »Avantgarde« waren. In Hellerau wurde sowohl handwerklich als auch mit Maschinen nach künstlerischen Entwürfen gearbeitet. Anhand von zwei Exponaten werden die Ideen und die rasante Entwicklung des 1898 gegründeten Unternehmens dargelegt.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Fr / 2. Mai
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt einen Raum mit klassisch-eleganten Holzmöbeln, darunter ein runder Tisch, ein Schrank und Stühle. Der Raum ist gut beleuchtet durch ein großes Fenster im Hintergrund.
Parlamentsarchitektur von 1775 

Die Fassade des Dresdner Landhauses

Kurzführung mit Prof. Dr. Josef Matzerath, TU Dresden / Dresdner Geschichtsverein

Das heutige Stadtmuseum wurde 1775 als Gebäude für den sächsischen Landtag fertiggestellt, der hier etwa 130 Jahre tagte. Die Fassade zur Pirnaischen Gasse macht die Hierarchien der damaligen Ständegesellschaft durch die architektonische Disposition des Gebäudes deutlich. Der Kurzvortrag wird für das Dresdner Landhaus die sinnstiftende Bedeutung seiner Hauptfassade erläutern.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

So / 18. Mai
11:00
KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Menschen, die sich in einem Museum oder einer Ausstellung befinden und die Exponate in gläsernen Vitrinen betrachten. Im Hintergrund sind mehrere Fotografien an der Wand zu sehen.
800 Jahre Dresden

Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung

  • Dauer: 1,5 h 
  • Treffpunkt an der Kasse
Fr / 6. Jun
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt ein hölzernes Schild mit der Jahreszahl 1848 und einer Inschrift "Zur Erinnerung an den Aufstand in Dresden". Es hängt an einer gemusterten rosa Tapete.
Drei Objekte

Drei Perspektiven auf den Maiaufstand 1849

Kurzführung mit Dr. Heiko Berger und Roman Domel

Um die Ereignisse des Maiaufstands 1849 zu erzählen, zeigt das Stadtmuseum Dresden in seiner Dauerausstellung unter anderem ein britisches Geschütz, ein Brett mit Gewehrkugeln und eine Trommel. Aber welche Geschichte(n) erzählen die Objekte eigentlich? Und warum lohnt es sich, genauer hinzuschauen?

Fr / 20. Jun
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt mehrere Menschen, die sich in einem Museum oder einer Ausstellung befinden und die Exponate in gläsernen Vitrinen betrachten. Im Hintergrund sind mehrere Fotografien an der Wand zu sehen.
800 Jahre Dresden

Geschichte(n) von den Anfängen bis zur Gegenwart

Führung durch die ständige Ausstellung

  • Dauer: 1,5 h 
  • Treffpunkt an der Kasse
Fr / 5. Sep
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine große Gruppe von Menschen, die für ein Foto posieren, wobei einige ein Schild mit der Aufschrift "Wir halten fest und treu zusammen" halten. Die Aufnahme wirkt historisch und findet in einem städtischen Außenbereich statt.
Ein Foto erzählt

Der Streik der Zigarettenarbeiter:innen 1905

Kurzführung mit Aikaterini Dori, Stadtmuseum Dresden

Eine Fotografie von 1905 erinnert an den ersten Streik in der Zigarettenfabrik Georg A. Jasmatzi AG. Über 3.000 Arbeiter:innen der Zigarettenindustrie, überwiegend Frauen, legten ihre Arbeit nieder, darunter auch die von Jasmatzi. Doch warum kam es zum Streik? Welche Forderungen wurden erhoben und welche Auswirkungen hatten die Arbeitskämpfe?

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Fr / 10. Okt
15:00
KI generiert: Zwei Personen betrachten in einem Museum eine Skulptur, die eine Frau mit drei Kindern darstellt. Im Hintergrund sind Gemälde an den Wänden zu sehen.
Die Frau als Allegorie

Die Brunnenfigur »Dresdensia« von Karl Groß (1910)

Kurzführung mit Friederike Berger, Frauen*stadtarchiv Dresden

Als mütterliche Schutzgöttin personifiziert die Dresdensia die aufstrebende Großstadt. Doch welche Rolle nahmen Frauen Anfang des 20. Jahrhunderts in Dresden wirklich ein? Wo sind die Skulpturen, die reale Frauen zeigen und an ihre Person und Leistungen erinnern?

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.

Fr / 7. Nov
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt ein kunstvoll verziertes Trinkgefäß in Form eines Schiffs auf einem Sockel, ausgestellt in einem Museum. Um das Schiff herum sind andere antike Gegenstände zu sehen.
Ein Segel ganz aus Silber?

Was ein Schiffspokal aus dem Dresdner Ratsschatz erzählt (Anfang 17. Jh.)

Kurzführung mit Jutta Kappel, Dresdner Geschichtsverein

Als Zierde höfischer Tafeln, auf Buffets, aber auch im Kontext fürstlicher Schatzkunstsammlungen waren so genannte Trinkschiffe sehr beliebt. Der in Nürnberg gefertigte Pokal gehörte einst zum Dresdner Ratsschatz, der nach dem Zweiten Weltkrieg komplett verloren schien. Durch glückliche Fügungen gelangte das Kunstwerk 2017 zurück ins Stadtmuseum.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.
 

Fr / 5. Dez
15:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Ausstellung mit einem historischen Liegestuhl aus Korbgeflecht und antiken Glasflaschen. Im Hintergrund hängt ein Schwarz-Weiß-Foto, das Menschen beim Arbeiten zeigt.
Licht, Luft, Leben

Liegestuhl aus Dr. Lahmanns Sanatorium (um 1910)

Kurzführung mit Dr. Henrik Schwanitz, ISGV

Vorgestellt wird ein Liegestuhl, auf dem einst illustre Gäste wie Kafka oder Rilke gesessen haben könnten, denn das 1888 auf dem Weißen Hirsch von Heinrich Lahmann eröffnete Sanatorium, aus dem er stammt, war ein Kurort von europäischem Rang. Als medizinische Einrichtung basierte die Einrichtung auf dem damals neuen Naturheilverfahren und steht für die Lebensreformbewegung um 1900, für die Dresden ein Zentrum war.

Jeden ersten Freitag im Monat rücken wir ein Objekt unserer Dauerausstellung in den Fokus: In Kurzführungen von max. 20 Minuten Länge präsentieren Ihnen Mitarbeitende des Museums, Mitglieder von Kooperationspartnern oder Personen aus der Stadtgesellschaft die Besonderheiten eines ausgewählten Stückes Dresdner Geschichte.
 

Angebote zur Ausstellung

DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine Hand, die eine Lupe hält, während im Hintergrund unscharf eine Person mit einem Hut zu sehen ist. Die Lupe fokussiert einen Ausschnitt des Hintergrunds und macht ihn scharf sichtbar.
110! Schmuckdieben auf der Spur

Ins Museum wurde eingebrochen! Geht auf Verbrecherjagd und versucht, den Schatz ausfindig zu machen, der gestoh­len wurde. Aber ihr müsst schnell und klug vorgehen, um die Diebe mit ihrer Beute noch zu schnappen!

Ab 8 Jahren / max. 20 Personen / 1,5 h
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt ein detailliertes Modell einer historischen Stadt mit einer prominenten Kirche im Zentrum. Im Hintergrund befindet sich ein Ausstellungsraum, der der Geschichte Dresdens gewidmet ist.
Mein Zuhause?! Die Landeshauptstadt Dresden

Wie sieht die Stadt aus, in der ich lebe? Was hat sie für eine Geschichte? Welche bekannten Gebäude stehen in Dresden? Auf dem großen Luftbild und bei der gemeinsamen Betrachtung verschiedener Ausstellungsstücke finden wir dies heraus. 

Plus Stadtrundgang
Das Angebot kann auch als kombinierte Museums- und Stadtführung »Unterwegs durch die Landeshauptstadt Dresden« gebucht werden und ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, das im Museum Gesehene mit der heutigen Stadt zu verbinden und somit Vergangenheit und Gegenwart im Zusammenspiel zu erfahren.
+ Rundgang 4 € pro Person

Grundschule [Kl. 1-4 SU LB 5]

Klasse 1 – 4 / 1 h + 1,5 h Stadtrundgang / Sachunterricht
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt ein detailliertes Modell einer historischen Stadt mit einer prominenten Kirche im Zentrum. Im Hintergrund befindet sich ein Ausstellungsraum, der der Geschichte Dresdens gewidmet ist.
Dresdner Schätze entdecken

Im Mittelpunkt de Veranstaltung stehen die Fragen »Was ist ein Schatz?« und »Muss ein Schatz immer aus Gold und Silber bestehen?« Um diese Fragen zu beantworten, untersuchen die Kinder wertvolle und spannende Objekte aus der mittelalterlichen Geschichte Dresdens.

Grundschule [Kl. 1-4 SU LB 5]

Klasse 1 – 4 / max. 20 Personen / 1 h / Sachunterricht
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine Sammlung von goldenen Schmuckstücken, die ordentlich an einer roten, samtartigen Oberfläche angeordnet sind. Die Sammlung besteht aus verschiedenen Arten von Halsketten, Ringen, Armbändern und anderen Schmuckgegenständen.
Komm, wir finden einen Schatz! 

Kooperationsveranstaltung mit den Städtischen Bibliotheken Dresden
Die im Stadtmuseum und in der Zentralbibliothek durchgeführte Veranstaltung widmet sich dem Thema »Schätze«. Ausgehend von der Frage »Was ist ein Schatz?« setzen sich die Kinder in der Kinderbibliothek mit dem Buch »Komm, wir finden einen Schatz« von Janosch auseinander. Im Stadtmuseum lernen sie dann historische Objekte als Schätze kennen.

Hinweis: Die Veranstaltung wird in zwei Gruppen durchgeführt. Eine Gruppe startet im Stadtmuseum, die andere in der Zentralbibliothek. Nach einer festgelegten Zeit wechseln die Gruppen ihren Standort.

Grundschule [Kl. 1-4 SU LB 5]

Klasse 1 – 4 / 2 h / Sachunterricht
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine Museums-Ausstellungsvitrine mit historischen Artefakten und Gegenständen, darunter ein Schwert, Kerzenhalter, eine Fessel, eine Glocke und verschiedene Werkzeuge. Der Hauptinhalt des Bildes sind die ausgestellten historischen Artefakte.
Stadtluft. Leben im mittelalterlichen Dresden

Der Projekttag bietet Einblicke in die Lebenswelt des mittelalterlichen Dresdens: Ernährungsgewohnheiten der Bevölkerung, wichtige Handwerksberufe, Maße und Gewichte der Händler, die Rechtsprechung und das Leben unter dem Einfluss der Kirche. Indem sich die Schülerinnen und Schüler mit ausgewählten Objekten im Museum genauer auseinandersetzen, lernen sie diese als historische Quellen kennen, die Auskünfte über die damalige Zeit geben können. Im Workshop werden historische Objekte und Personen lebendig. Die Inhalte der Führung und der selbständigen Arbeit werden auf kreative und spielerische Art gefestigt.

Kosten: 4 € pro Person, max. 2 Begleitpersonen erhalten freien Eintritt

Oberschule [Kl. 6. GE LB3], Gymnasium [Kl. 6. GE LB2]

Ab Klasse 6 / 4 h / Geschichte
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt ein detailliertes Miniaturmodell einer historischen Stadt, bestehend aus vielen kleinen Gebäuden und Strukturen. Im Hintergrund sind zwei markante Türme zu sehen.
Zwischen Zwinger und Frauenkirche. Dresden unter August dem Starken

Im Mittelpunkt des Projekttages steht die fürstlich-barocke Prägung der Stadt unter August dem Starken. Ein kurzer Vortrag mit zeitgenössischen Bildern führt zu Beginn der Veranstaltung in die Biografie des sächsischen Kurfürsten ein, bevor sich die Schülerinnen und Schüler selbständig mit einzelnen Aspekten der barocken Lebenswelt auseinandersetzen und dazu in kleinen Gruppen ausgewählte Museumsexponate untersuchen. Der abschließende Rundgang durch die Dresdner Innenstadt baut auf das im Stadtmuseum erworbene Wissen auf.

Kosten: 4 € pro Person, max. 2 Begleitpersonen erhalten freien Eintritt

Oberschule [Kl. 7. GE LB3], Gymnasium [Kl. 7. GE LB2]

Ab Klasse 7 / 4 h / Geschichte
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt ein detailliertes Miniaturmodell einer historischen Stadt, bestehend aus vielen kleinen Gebäuden und Strukturen. Im Hintergrund sind zwei markante Türme zu sehen.
Barocke LebensweltenHandwerk, Mode und Festkultur in Dresden

Projekttag in Kooperation mit den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden 
Der Projekttag bietet Schülerinnen und Schülern einen Einblick in die Lebenswelt(en) des barocken Dresden. Wie lebten die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt? Wie kleideten sie sich? Wie und wo arbeiteten sie? Im Stadtmuseum machen sich die Schülerinnen und Schüler anhand von Architekturmodellen mit der Topografie der Stadt um 1700 vertraut und setzen sich eigenständig mit historischen Objekten auseinander. Der daran anschließende gemeinsame Rundgang durch die Altstadt führt zu den wichtigsten barocken Bauwerken. Er verbindet Museum und Stadtraum, Geschichte und Gegenwart. Der letzte Teil des Projekttages findet im Residenzschloss statt. Hier gewinnen die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die höfische Mode, die Festkultur unter August dem Starken und das Handwerk der für den Hof tätigen Goldschmiede.

Der Beginn ist bereits ab 8:00 im Stadtmuseum möglich. Buchungsanfragen richten Sie bitte an den Besucherservice der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden: besucherservice@skd.museum.de, Telefon: +49 351 491 42 000

Kosten: 6 € pro Person, max. 2 Begleitpersonen erhalten freien Eintritt

Oberschule [Kl. 7. GE LB3], Gymnasium [Kl. 7. GE LB2]

Ab Klasse 7 / 4,5 h / Geschichte
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine Museumsausstellung mit verschiedenen Exponaten, darunter Gemälde, Skulpturen und historisch relevante Gegenstände. Im Vordergrund sind Glasvitrinen mit unterschiedlichen Artefakten zu sehen, während im Hintergrund ein Plakat mit der Aufschrift "Wählt Dr. Heinze" und weitere Kunstwerke zu erkennen sind.
In die Katastrophe. Dresden im Nationalsozialismus

Ausgehend vom 1. Weltkrieg und den Krisen der Weimarer Republik wird der Frage nachgegangen, welche gesellschaftlichen und politischen Entwicklungen den rasanten Aufstieg der Nationalsozialisten beeinflusst haben. Einen Schwerpunkt bilden die Ereignisse der Jahre 1933/34, die erklären, wie in Dresden eine schnelle und umfassende Machtübernahme gelang. Die Ausstellung zeigt zudem, welche Rolle unter anderem die Rüstungsindustrie – zum großen Teil mit Hilfe von Kriegsgefangenen und Zwangsarbeitern – für Dresden im Zweiten Weltkrieg spielte. 

Plus Stadtrundgang 
Das Angebot kann auch als kombinierte Museums- und Stadtführung »Zwischen Gauforum und Synagoge. Dresden im Nationalsozialismus« gebucht werden.
+ Rundgang 4 € pro Person

Ab Klasse 8 / 1 – 1,5 h + 2 h Stadtrundgang / Geschichte, Politische Bildung
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt eine Museumsausstellung mit verschiedenen Exponaten, darunter Gemälde, Skulpturen und historisch relevante Gegenstände. Im Vordergrund sind Glasvitrinen mit unterschiedlichen Artefakten zu sehen, während im Hintergrund ein Plakat mit der Aufschrift "Wählt Dr. Heinze" und weitere Kunstwerke zu erkennen sind.
Dresden im Zweiten Weltkrieg

Wie kein anderes Ereignis davor und danach hat sich die Bombardierung Dresdens am 13. / 14. Februar 1945 in das kollektive Gedächtnis der Stadt eingeprägt und die Frage, wie in angemessener Weise daran erinnert werden soll, ist noch heute Gegenstand intensiver Debatten in der Stadtgesellschaft. Die Führung beleuchtet die Zerstörung der Stadt im Kontext des Kriegsgeschehens und zeigt anhand von historischen Fotografien und Objekten im Museum sowie an Originalplätzen der Innenstadt auf, welche Auswirkungen der Krieg für die Bevölkerung Dresdens und ihren Alltag hatte und auf welche Weise die Zerstörung der Altstadt Dresden bis heute prägt.

Ab Klasse 8 / 1 – 1,5 h / Geschichte, Politische Bildung
DI – FR
Individuell buchbar
KI generiert: Das Bild zeigt ein detailliertes Miniaturmodell einer historischen Stadt, bestehend aus vielen kleinen Gebäuden und Strukturen. Im Hintergrund sind zwei markante Türme zu sehen.
Stadtentwicklung. Dresden von den Anfängen bis zur Gegenwart

Von der Stadtgründung Dresdens über die barocke Blütezeit, die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bis zu den Visionen der Zukunft: In einer gesprächsorientierten Führung wird die Stadtentwicklung Dresdens an ausgewählten Ausstellungsstücken vorgestellt.

Klasse 11 / 12 / 1,5 h / Geschichte, Geografie