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Di / 18. Nov
19:00
KI generiert: Es tut mir leid, ich kann nicht erkennen, wer auf dem Bild ist. Hauptsächlich zeigt es eine lächelnde Frau mit Brille in Nahaufnahme.
Lesung und Werkstattgespräch mit Maria Cecilia Barbetta

Zwischen den Büchern – Einblicke in das entstehende Werk

Schriftstellerinnen und Schriftsteller stehen selten still und doch gibt es diese besonderen, kaum sichtbaren Phasen: die Zeit zwischen zwei Büchern. In dieser »Zeit des Dazwischen« wird gedacht, verworfen, neu begonnen, fernab öffentlicher Aufmerksamkeit, aber nah an dem, was Literatur im Innersten ausmacht.

Maria Cecilia Barbetta, bekannt durch ihre Romane Änderungsschneiderei Los Milagros, 2008, und Nachtleuchten, 2018, öffnet an diesem Abend den Blick auf genau diese Zwischenzeit. Sie liest Passagen aus ihrem derzeit entstehenden dritten Romanmanuskript und spricht im anschließenden Werkstattgespräch über das Schreiben im Übergang: über Zweifel, Entdeckungen und den stillen Prozess, in dem ein neues literarisches Werk Form annimmt.

Ein Abend über das Werden von Literatur, über das, was geschieht, wenn (noch) nichts fertig ist. 

Eine Veranstaltung der Museen der Stadt Dresden in Kooperation mit der Literarischen Arena e. V. und der Evangelischen Akademie Sachsen.

Lesung und Gespräch.

Eintritt: 6 € | 4 € ermäßigt

Anreise: Linien 1, 2, 9, 12, Bus 62 oder Regionalbus 261 bis Pirnaischer Platz.

Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Mi / 26. Nov
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Gruppe von Menschen, die aufmerksam einer Präsentation oder Rede innerhalb eines Raumes mit heller Beleuchtung und sichtbarer Steinwand folgen. Auf den Tischen stehen Getränke und Blumen, was auf eine informelle oder gesellige Veranstaltung hindeutet.
Lesung und Gespräch mit Ulrike Gramann und Jan Röhnert

»Literaturland Thüringen unterwegs«

2023 erschien Ulrike Gramanns Erzählband »Die Unberechenbarkeit des Lebens«. »In einer Stadt, in einem Garten entsprang eine Quelle ...« – So beginnen Märchen. Was märchenhaft anfängt, muss längst nicht gut ausgehen. Ungerufen schleicht sich Veränderung in den Alltag, die Dinge erscheinen in einem neuen Licht. Wer weiß, was geschieht, wenn Märchen wahr werden. Und wer sich aufs Unerwartete einlässt, darf sich nicht zurücklehnen. Mit feministischem Blick schreibt Ulrike Gramann, geb. 1961 in Thüringen, erzählende und freie Prosa, wobei sie sich für zeitgeschichtliche und biographische Hintergründe interessiert. Auf ihrer Website »Poliander« schreibt Ulrike Gramann kurze Geschichten – mal über Zeitgenössisches, mal begibt sie sich mit ihrem alter ego Poliander auf Reisen durch Vergangenheit und Gegenwart. Ulrike Gramann lebt als freie Autorin in Berlin.

Wildnis – für die einen hoffnungslos romantische Projektion auf die zum Erholungsgebiet, Baugrund, Rohstofflieferanten degradierte Natur; für die anderen letzte Hoffnung, dass ein entwildertes Europa sich in einem Akt totalen rewildings seelisch-moralisch regeneriere. Bei seiner »Wildnisarbeit« begegnet Jan Röhnert Menschen und Werken, in denen das Tun Hand in Hand geht mit dem Schreiben von dem, was sich nur im Offenen ereignet. Jan Röhnert, geboren 1976 in Gera, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der TU Braunschweig, fragt in seinem poetischen Essay »Wildnisarbeit. Schreiben, Tun und Nature Writing« nach der Einheit von Ort, Tun und Text. Wildnis ist für ihn mehr als Projektion oder Hoffnung: Sie ist ein Raum, in dem Erfahrung erst im Offenen geschieht. Das Buch stand im Juli 2025 auf Platz 3 der Buchmarkt-Bestenliste.

Moderation: Jens Kirsten

Eine Veranstaltung der Museen der Stadt Dresden in Zusammenarbeit mit dem Thüringer Literaturrat e. V. im Rahmen der Reihe »Literaturland Thüringen unterwegs«. Mit freundlicher Unterstützung des Thüringer Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur.

Eintritt: 6 € | 4 € ermäßigt

Anreise: Linien 1, 2, 9, 12, Bus 62 oder Regionalbus 261 bis Pirnaischer Platz.

Die Lesung ist barrierefrei zugänglich.

Do / 8. Okt 26
19:00
KI generiert: Das Bild zeigt eine Person in einem Innenbereich, die eine Brille und ein rotbraunes Hemd trägt. Der Hintergrund ist unscharf und lässt eine geschäftige oder geräumige Umgebung vermuten.
Nietzsche global. In 80 Übermenschen um die Welt

Lesung und Diskussion mit Professor Elmar Schenkel

Kein anderer Philosoph scheint eine so große Anziehungskraft zu haben wie Friedrich Nietzsche. Der ganze Globus hat sich an ihm abgearbeitet: Künstlerinnen wie Poeten, Politiker, Philosophinnen oder Popstars. Elmar Schenkel begibt sich auf Spurensuche der Nietzsches, die in den letzten 150 Jahren in vielen Kulturen der Welt entstanden sind – und erfährt viel über Menschen und Gesellschaften.

Evangelische Erwachsenenbildung Dresden, Evangelische Akademie Sachsen in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden

Moderation: Dr. Panja Lange