
Mikis Theodorakis: Paradiesische Höllen
Ein Abend über den großen Komponisten mit Asteris Kutulas
100 Jahre Mikis Theodorakis! Ein Komponistenleben wie kein zweites. Seine Musik, seine Texte, seine Biografie reflektieren die Dramatik eines Jahrhunderts der Kriege und Innovationen. Im Axel Dielmann Verlag ist nun, herausgegeben von Asteris Kutulas und Raphael Irmer, erstmals ein Band mit allen Gedichten des großen Komponisten erschienen. Zeichnungen der Dresdner Künstlerin Angela Hampel illustrieren seinen Zyklus »Sonne und Zeit«, Fotos seiner Tochter Margarita Theodorakis zeigen den Künstler im Porträt.
»Theodorakis vertonte die Lyrik dutzender Dichter und Dichterinnen und machte sie weltweit bekannt. Mit »Paradiesische Höllen« geht es jetzt um ihn selbst als Autor. Hier werden seine eigenen Texte in den Fokus gerückt, denn wie seine Musik sind auch sie Zeugnisse seines so bewegten Lebens in einem stürmischen Jahrhundert.« (Verlagstext).
Asteris Kutulas war mit Mikis Theodorakis befreundet und hat ihn auf seinem Weg begleitet. An diesem Abend wird er seine »Thesen zu Theodorakis« sowie einige Gedichte aus dem Buch vortragen. Aber auch die Musik von »Mikis« wird erklingen: In vierzig einminütigen Videoclips, jeder zu einem anderen Lied des Komponisten, produziert von über vierzig Künstlerinnen und Künstlern.
Ein Abend für alle Freunde der Werke von Mikis Theodorakis, in »doppelter Belichtung«: Denn zum Musiker Theodorakis gesellt sich hier erstmals auch der Texter Theodorakis.
Lesung. Videoprojektion. Büchertisch. Wein.
Literaturforum Dresden e. V. (Reihe »Literarische Alphabete«) in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden
Eintritt: 8 € | 5 €
Gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Gefördert von der Landeshauptstadt Dresden.

Nietzsche global. In 80 Übermenschen um die Welt
Lesung und Diskussion mit Professor Elmar Schenkel
Kein anderer Philosoph scheint eine so große Anziehungskraft zu haben wie Friedrich Nietzsche. Der ganze Globus hat sich an ihm abgearbeitet: Künstlerinnen wie Poeten, Politiker, Philosophinnen oder Popstars. Elmar Schenkel begibt sich auf Spurensuche der Nietzsches, die in den letzten 150 Jahren in vielen Kulturen der Welt entstanden sind – und erfährt viel über Menschen und Gesellschaften.
Evangelische Erwachsenenbildung Dresden, Evangelische Akademie Sachsen in Kooperation mit den Museen der Stadt Dresden
Moderation: Dr. Panja Lange