Vielfalt zeigen,
Bildung erleben
KI generiert: Das Bild zeigt einen Stapel Bücher und eine Vase mit einer einzelnen Tulpe auf einem Tisch, während im Hintergrund mehrere orangefarbene Stühle und weitere Tische zu sehen sind. Der Hauptinhalt des Bildes ist eine ruhige, möglicherweise studienbezogene Atmosphäre in einem modernen Raum.

Sagen, was weh tut

Lesungen und Diskussionen zum 30-jährigen Bestehen der Dresdner Zeitschrift OSTRAGEHEGE

Di / 22. Okt
18:00

Datum
Di / 22. Okt
18:00
Eintritt
10 € / ermäßigt 8 €

Im Herbst 1994 wurde die Dresdner Zeitschrift OSTRAGEHEGE gegründet, deren erste Titelblätter noch »Das Große Gehege« von C. D. Friedrich zierte. In 30 Jahren hat sich die Zeitschrift im deutschsprachigen Bereich zu einem einzigartigen Raum für literarische und künstlerische Positionen entwickelt.

Kunst erwächst aus Widerspruch und Zweifel. In vielen Texten und Interviews zeigt sich, wie Autoren oder Künstler um ihre Stimme kämpfen – gegen äußere Widerstände wie Mehrheitsmeinungen, Autoritäten und sprachliche Regulierungen, und gegen innere Widerstände und Zweifel. Autorinnen, deren Schreiben von Mehrsprachigkeit und Exil geprägt ist, Schriftsteller mit dissidentischer Erfahrung, wache Geister und kritische DenkerInnen scheuem sich nicht zu »Sagen, was weh tut«, denn dies ist nicht nur die Überschrift eines der unzähligen abgedruckten Interviews, sondern ein Bekenntnis.

Mit Beiträgen von

  • Marcel Beyer
  • Thomas Böhme
  • Róža Domašcyna
  • Mátyás Dunajcsik
  • Carl-Christian Elze
  • Iryna Fingerova
  • Ulf Großmann
  • Jayne-Ann Igel
  • Dieter Krause
  • Birgit Kreipe
  • Jan Kuhlbrodt
  • Gregor Kunz
  • Andreas Reimann
  • Tereza Semotamová

Eintritt: 10 € / ermäßigt 8 €

Eine Kooperation des Literarische Arena e. V., den Museen der Stadt Dresden und der Ev. Akademie Sachsen