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Das Carl-Maria-von-Weber-Museum

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Der Komponist und Hofkapellmeister Carl Maria von Weber

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Das Carl-Maria-von-Weber-Museum

Das Carl-Maria-von-Weber-Museum mit idyllischem Garten in Hosterwitz. Das gelbe Haus mit Spitzdach hat zwei Etagen und grüne Fensterläden.

Das Carl-Maria-von-Weber-Museum bezaubert als ein authentischer Lebens- und Wirkungsort eines der wichtigsten deutschen Komponisten, und es ist das einzige Museum weltweit, das Carl Maria von Weber (1786–1826) gewidmet ist. In diesem Winzerhaus, das um 1664 erbaut wurde, verbrachte der Dresdner Hofkapellmeister ab 1818 die Sommermonate. Mit seiner Familie zog er sich in das idyllische Winzerhaus in Hosterwitz zurück und erlebte hier die glücklichsten Momente seines Lebens. Es entstanden zahlreiche Kompositionen, wie seine Opern „Euryanthe“ oder „Abu Hassan“, viele Lieder und Kammermusik. Seine berühmte Oper „Der Freischütz“ mag durch Spaziergänge im nahen Keppgrund oder durch Ausflüge in die Sächsische Schweiz inspiriert worden sein. In diesem Sommeridyll empfing Weber Persönlichkeiten wie Friedrich Kind, Johann Nepomuk Hummel, Heinrich Marschner, Ludwig Tieck oder die Sängerin Wilhelmine Schröder-Devrient.
Schon Mitte des 19. Jahrhunderts pflegte man hier das Andenken des Komponisten, jedoch entstand erst 1948 im Erdgeschoss eine erste Ausstellung. 1957 wurde die Gedenkstätte nach dem Tod von Webers Urenkelin Mathilde von Weber (1881–1956), die ihren Nachlass zur Verfügung stellte, offiziell eröffnet.
Seit 2005 gehört das Carl-Maria-von-Weber-Museum zu den Museen der Stadt Dresden. In den originalen Räumen erinnern Möbel, Kunstwerke und Zeitzeugnisse an den Komponisten und sein Umfeld und machen den Besuch zu einem besonderen Erlebnis. Das Flair des authentischen Ortes ist bei Konzerten, Vorträgen, musikalisch-literarischen Veranstaltungen und Gartenkonzerten erlebbar.

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Virtueller Rundgang

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Sonderausstellung

23. Oktober 2022 bis 30. April 2023

Ohne Weber kein Wagner!

Die Namen Carl Maria von Weber und Richard Wagner sind untrennbar mit den Dresdner Elbhängen verbunden. Beide wirkten als Hofkapellmeister in der Residenzstadt und beide suchten ihr Sommerdomizil in der ländlichen Umgebung von Pillnitz. Dass es auch zahlreiche Berührungspunkte zwischen beiden Komponisten gibt, ist weniger bekannt. Vor allem für den Knaben Richard Wagner war der 27 Jahre ältere Komponist und Dirigent Weber ein Vorbild, wenn nicht gar ein Idol.
Erstmalig geht eine Ausstellung im Carl-Maria-von-Weber-Museum dem prägenden Einfluss Webers auf den jungen Richard Wagner nach. Verbindungen zwischen Weber und dem Stiefvater von Wagner, dem Schauspieler und Maler Ludwig Geyer, werden ebenso betrachtet, wie Wagners Affinität zum „Freischütz“. Dazu werden vor allem Hinweise aus Wagners Autobiografie „Mein Leben“ herangezogen, die in der Erstausgabe zu sehen sein wird.
Wagner berichtete in seiner Autobiografie ausführlich über Begegnungen mit Weber und seiner Musik. Das erste Bühnenerlebnis Wagners überhaupt war sein Debut als Vierjähriger in Webers Kantate „Der Weinberg an der Elbe“, welche im Hoftheater für das Königshaus nach einem Text von Friedrich Kind aufgeführt wurde. Der kleine Richard Wagner spielte einen Engel und erhielt dafür vom sächsischen König als Dankeschön eine Brezel.
Zudem werden Filme und Gegenstände gezeigt, die mit der Überführung von Webers Leichnam aus London in Verbindung stehen. Wagner hatte dafür sowohl die Musik komponiert als auch eine Grabrede geschrieben, die er 1844 auf dem Alten Katholischen Friedhof hielt.
Somit weitet sich der Blick auf Richard Wagner, dessen Werdegang ohne die Einflüsse Webers sicher anders verlaufen wäre …

Die Ausstellung findet in Kooperation mit den Richard-Wagner-Stätten Graupa und der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar statt. Zum Thema “Ohne Weber kein Wagner“ findet am 24. und 25. März 2023 eine Tagung in Graupa statt.

Ausstellungsansicht

Blick in die Ausstellung, Foto: ©Museen Dresden / Arlet

 

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Ständige Ausstellung


Der Komponist und Hofkapellmeister Carl Maria von Weber

Zwei Besucherinnen im ehemaligen Wohn- und Arbeitszimmer. Hier geben Notenschriften sowie Bild- und Textdokumente Zeugnis über das Schaffen und Wirken Carl Maria von Webers in Dresden.

Die Opern „ Der Freischütz“, „Euryanthe“ sowie die „ Aufforderung zum Tanz“ entstanden in diesem Haus. Im ehemaligen Wohn- und Arbeitszimmer geben Notenschriften sowie Bild- und Textdokumente Zeugnis über das Schaffen und Wirken Carl Maria von Webers in Dresden.

Permanent Exhibition
The Composer and Court Musical Director Carl Maria von Weber

The museum was once the domain of Carl Maria von Weber. The operas Der Freischütz, Euryanthe as well as Invitation to the Dance were written here. The musical notations, pictorial and textual documents, furnishings of the time and art works provide information about the composer’s creative period in Dresden.

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Veranstaltungen

Veranstaltung im Garten des Carl Maria von Weber Museums. Die Gäste sitzen im Garten und schauen zu einer verkleideten Person, die ewtas singt.

>>> Zum Veranstaltungskalender

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>>> Zu den museumspädagogischen Angeboten für Gruppen

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Bildungsangebote für Schulklassen

Alle Bildungsangebote finden Sie hier zum Download als PDF.

>>> Zu den museumspädagogischen Angeboten für Gruppen

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Der Museumsführer

Cover des Museumsführers.

Der Museumsführer des Weber-Museums bietet einen Überblick über Leben und Werk des großen Komponisten. Adelheid von Lüder-Zschiesche stellt die Jugend- und Wanderjahre Webers dar und widmet sich besonders seinem Wirken als Hofkapellmeister in Dresden. Dabei werden auch Kultur und Leben in der sächsischen Residenzstadt während der Zeit der Dresdner Romantik beleuchtet und Einblicke in Webers Privatleben gewährt.

Außerdem stellt die Autorin das Hosterwitzer Winzerhaus, das heutige Carl-Maria-von-Weber-Museum, vor. In diesem Haus weilte der Komponist in den Sommermonaten ab1818; hier schuf er zahlreiche Werke, darunter die Opern "Euryanthe" und "Abu Hassan". Eine Zeittafel und Literaturauswahl beschließen das reich illustrierte Bändchen.

Hg. Stadtmuseum Dresden  
Deutscher Kunstverlag
München/Berlin 2001
Preis: 4,50 Euro
ISBN: 3-422-06348-X

Zum Museumsführer im Online-Shop

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Service

Kontakt
Carl-Maria-von-Weber-Museum
Dresdner Straße 44
01326 Dresden
Telefon/Fax +49-351-2618234
romy.donath@museen-dresden.de

Öffnungszeiten


Mi bis So, Feiertage 12 bis 17 Uhr / 12 noon - 5 p.m.
Mo/Di geschlossen / closed Monday to Tuesday

Eintritt / admission:
4 Euro / adult
Ermäßigt 3 Euro / reduced
Gruppenpreis ab 10 Personen 3 Euro / groups of 10 or more people
Ermäßigt 2,50 Euro pro Person / reduced per person
Freitags ab 12 Uhr freier Eintritt (außer an Feiertagen)

Jahreskarte / annual ticket*
30 Euro

Familienjahreskarte / annual ticket for a family*
40 Euro

Gilt für: Stadtmuseum Dresden * Städtische Galerie Dresden * Technische Sammlungen Dresden * Kunsthaus Dresden * Leonhardi-Museum Dresden * Carl-Maria-von-Weber-Museum * Palitzsch-Museum * Kraszewski-Museum * Kügelgenhaus - Museum der Dresdner Romantik * Schillerhäuschen

Zur Gebührenordnung der Museen der Stadt Dresden

Anfahrt / directions:
So kommen Sie zu uns mit Bus und Bahn: Zur Seite der Dresdner Verkehrsbetriebe

Bus 63 (Haltestelle Van-Gogh-Straße)

Zu Google Maps

 

Freundeskreis

Hier gelangen Sie zur Seite des Carl-Maria-von-Weber-Freundeskreises:
www.carl-maria-von-weber-freundeskreis.de

 

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